UNSERE LIEBSTEN PROJEKTE


Weiden-Flechttag 2025

Fast alle unsere Weiden wurden in
• ein mobiles Weidenhaus
• eine Kugel zum Reinklettern und
drin über die Wiese rollen
• Fische mit Kulleraugen,
• Kletterhilfe, Körbchen
gemeinsam verarbeitet.

Ansonsten geht in den Garten, schaut nach dem Weidenhaus, testet die Kugel und schaut nach den sonstigen Objekten.

Ein paar Weidenruten sind noch übrig, liegen unten in der Wanne und warten auf nun inspirierte große und kleine Hände.

Elena, Martin und Karin sind sich einig:
das machen sie nächstes Jahr wieder.


Jedes Jahr machen wir unseren eigenen Apfelsaft
 
Im Herbst ernten wir gemeinsam die Äpfel in unserem Garten. Auch die Kinder klettern auf die Bäume, schütteln die Äste und sammeln sie in Körbe. Wir füllen die Äpfel in Säcke und transportieren sie zu einer kleinen Presserei in Neuhausen, die uns aus unseren Äpfeln den Saft presst, schonend auf 80°C erhitzt und in Schläuche füllt. Die Kinder können dabei zuschauen.
Der größte Teil des Apfelsaftes ist für den Agenda-Garten, damit es dort immer was zu trinken gibt, auch für unsere Feste und im Winter als heißen Apfelpunsch. Der Rest wird unter den mithelfenden Familien aufgeteilt.


Damit unser Gemüse wachsen kann:
Die Schneckenbarriere
 
Durch die Wiesen rings um unsere Beete haben wir einen großen Schneckendruck. Um diese ohne den Einsatz von Gift von unseren Beet-Anpflanzungen fernzuhalten, haben wir einen wirkungsvollen Schneckenzaun errichtet.
Alle Beete zusammen sind mit einem kleinen Holzzaun eingefasst. Vor dem Holzzaun wurde das Gras zu einem kleinen Graben 10 cm breit abgestochen. In den Graben kommt Holzasche von unserer Grillstelle. Diese Holzasche ist sehr alkalisch, so dass die Schnecken nicht darüber kriechen. Allerdings muss das Gras immer wieder abgestochen und kurz gehalten werden, damit es keine Brücken bildet. Eine kostengünstige und sehr wirkungsvolle Schneckenabwehr!


Das Projekt Lehmofenbau
 
In gemeinsamer Arbeit wurde an einem Wochenende ein Lehmofen gebaut, in dem zukünftig Pizza und Brot gebacken werden kann. Dabei stand die Auseinandersetzung mit den Materialien Lehm, Sand und Stroh im Vordergrund, die in verschiedenen Mischungsverhältnissen dafür verwendet wurden. Noch fehlt die abschließende Isolierung, damit der Ofen auch für Brot verwendet werden kann, das soll dann im Herbst geschehen.


Ein neues Hochbeet entsteht

Bei bestem Wetter haben wir das neue Hochbeet zusammen mit unseren Gästen erstellt, anschließend gekocht und uns beim gemeinsamen Essen ausgetauscht. Es gefiel allen sehr gut. Viel Holz, Äste, Laub und Grassoden von der Wasserbaustelle sind in der Kiste verschwunden. Damit es noch wärmer wird im Hochbeet ist auch eine Lage Pferdemist mit drin.


Der Wasser-Recycling-Spielplatz
 
Am 25. Juni 2017 wurde der Wasser-Recycling-Spielplatz eröffnet und auf den Namen „Gottfried-Hartenstein-Spielplatz“ (Der Hardi) getauft. Hartenstein gründete vor 15 Jahren den Agendagarten-Verein um Familien mit Kindern einen Zugang zur Natur zu ermöglichen. Ein zur Eröffnung erschienenes Bilderbuch erzählt die Geschichte der Gartengründung und des Spielplatzbaus. Hier kann man das Booklet anschauen:



Wanderbäume finden eine Heimat in unserem Garten

Eine Mispel, ein Apfel-Quittenbaum und eine Hängebirke haben wir in den Jahren 2020 bis 2022 mit viel Liebe im Garten eingepflanzt – sie gedeihen prächtig.

Mehr über das Projekt Wanderbaumallee findest du hier


Anlage eines Hügelbeets
 
die letzten Tage haben wir aus dem Material, das neben den Komposthaufen lag, im unteren Gartenbereich ein Hügelbeet errichtet. Der Astschnittplatz ist nun wieder leer und kann neu befüllt werden.
 
Die Idee dazu kommt von meiner Schwester, die eine Arbeit über die essbare Stadt Andernach geschrieben hat. Dort wird auch viel nach den Prinzipien der Permakultur gearbeitet. Das ist noch viel mehr mit der Natur als nur biologisches Gärtnern.

Demnächst erfolgt die Bepflanzung mit Starkzehrern, wie Kürbis, Zucchini, Bohnen – unten an den Rändern sind schon Kartoffeln eingepflanzt.
 
Wie ein Hügelbeet gemacht wird könnt Ihr bei Interesse in einem kurzen Film auf Youtube ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=1KafYj_AcVs
 
Auch die Baumscheiben der jungen Bäume, die ich betreue, habe ich nach Permakulturideen neu gestaltet. Leguminosen, Klee, Lupinen versorgen die Bäume künftig mit Stickstoff, binden diesen aber auch und durchlüften gleichzeitig den Boden metertief für die Wurzeln. Die Steine ringsherum schaffen ein milderes Mikroklima, da sie Wärme speichern und wieder abgeben.
 
Bei Interesse an Permakultur kann ich Sepp Holzer, Krameterhof empfehlen. Von ihm und seinem Sohn gibt es inspirierende Filme
aber auch tolle Bücher in der Bücherei.
 
Und über die essbare Stadt Andernach:
https://www.youtube.com/watch?v=3C4cLxwMBOk


Trocken-Kompost-Toilette
 
Das Prinzip ist so einfach wie wirkungsvoll: Ein preisgünstiges Eimer-in-Eimer-System trennt die festen von den flüssigen Bestandteilen der
Hinterlassenschaften. Der obere Eimer hat im Boden kleine Löcher, durch die das Flüssige in den darunterliegenden Eimer abließen kann.
Von dort geht es über einen Schlauch direkt in einen Eimer außerhalb der Toilette. Das Feste wird mit Holzspänen, die den Geruch binden,
abgedeckt. Ist der Eimer voll, wird er geleert, separat mit Grünschnitt zusammen kompostiert und zur Düngung von Ziersträuchern verwendet.Mit dem Flüssigen werden stark zehrende Zierpflanzen
gedüngt. Trocken-Kompost-Toiletten können auch in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden, sind hygienischer als Wassertoiletten und zukunftsweisend, da trinkwassersparend.